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Urlaub mit dem Auto – Das ist heuer im Ausland neu
In Mazedonien ist mit Jahresbeginn ein neues Rauchergesetz in Kraft getreten. Das totale Rauchverbot bezieht sich auch auf Kaffee- und Restaurantgärten. Es drohen Strafen von bis zu 300,- Euro.
In Serbien wurde die bisherige Promillegrenze von 0,5 auf 0,3 reduziert. Für Fahranfänger gelten 0,0 Promille. Auch die Strafen für Alkoholsünder wurden verschärft. Für Autofahrer, die einen Alkoholtest verweigern, klicken noch an Ort und Stelle die Handschellen. Weitere Neuerungen: Lichtpflicht am Tag für alle Fahrzeuge, die Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet wurde von 60 auf 50 km/h reduziert.
In der Slowakei müssen jetzt nicht mehr gültige Vignetten von der Windschutzscheibe entfernt werden. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen (darunter auch schwere Wohnmobile) müssen auf allen Autobahnen, Schnell- und Bundesstraßen eine kilometerabhängige Maut entrichten.
In Tschechien wurden die Preise für die Vignetten deutlich angehoben. Ab sofort ist bei jeder Verkehrskontrolle ein Alkotest obligatorisch, es gilt ein generelles Alkoholverbot.
In Ungarn wurden die Vignettenpreise ebenfalls deutlich erhöht.
Auf welchen Versicherungsschutz sollten Sie bei Auslandsreisen keinesfalls verzichten?
- Eine Vollkaskoversicherung ist wichtig bei Schäden am eigenen Auto, strittigen Schadensfällen oder Diebstahl des Fahrzeuges. Bei ÖAMTC oder ARBÖ kann sie auch nur für die Dauer der Urlaubsreise abgeschlossen werden.
- Eine Fahrzeug-Assistance bietet Pannen- und Notfallhilfe im Ausland und gewährleistet eine Rückholung von defekten Fahrzeugen zur „Heimatwerkstätte“.
- Eine Rechtsschutzversicherung setzt sich auch vor ausländischen Gerichten für Ihre Rechte ein und trägt die Kosten für Gericht und Rechtsanwalt im europäischen Ausland.
- Eine Reiseversicherung deckt Kosten bei Rücktransport von Erkrankten oder Verletzten und die Kosten für medizinische Behandlung und Medikamente.
- Eine private Unfallversicherung gewährleistet eine professionelle Versorgung bei schweren Verletzungen.
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