Kein Bergabenteuer ohne Backup: die Private Unfallversicherung
Bergsportarten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da immer mehr Menschen die Schönheit und Herausforderung der Berge entdecken. Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Mountainbiken und Skifahren belohnen uns mit atemberaubenden Landschaften und unvergesslichen Erlebnissen, bringen allerdings auch Risiken mit sich.
Ein unspektakulärer, aber unglücklicher Sturz, eine Verletzung oder ein unvorhergesehener Wetterumschwung können schnell zu einem Notfall führen, der eine Hubschrauberbergung erforderlich macht. Wer trägt dann die Kosten für diesen kostspieligen Rettungseinsatz?
Die Herausforderungen der Bergrettung
Steiles und unwegsames Gelände, gepaart mit oft großen Entfernungen zu einem Krankenhaus machen den Einsatz von Hubschraubern in den Bergen unverzichtbar. In vielen Fällen ist eine Hubschrauberbergung die einzige Möglichkeit, schnell medizinische Hilfe an entlegene Orten zu bringen. Dieser spektakuläre Rettungseinsatz kann jedoch erhebliche Kosten verursachen. Je nach Flugzeit müssen Betroffene für Standardeinsätze mit rund 3.500 € rechnen, die selbst bezahlt werden müssen.
Wichtig: Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für eine Hubschrauberbergung bei Unfällen aus alpinem Gelände nicht. Die medizinische Erstversorgung beim Arzt oder im Krankenhaus sind jedoch gedeckt.
Sorglos die Berge erkunden
Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei einem Unfall, der in Zusammenhang mit der Arbeitstätigkeit steht, also bei einem Arbeitsunfall oder einem Unfall am Arbeitsweg.
Passiert Ihnen ein Unfall in der Freizeit, hilft nur eine private Unfallversicherung! Diese übernimmt nicht nur die Kosten für den Rettungseinsatz selbst, sondern - je nach Vertrag - auch für medizinische Behandlungen, Rehabilitation, mögliche Langzeitpflege und eventuell notwendige Hausumbauten.
Deckungsumfang und Ausschlüsse
Sind Sie viel in den Bergen unterwegs, achten Sie darauf, dass Such- und Bergekosten auch tatsächlich in Ihrer Polizze inkludiert sind und die Summen ausreichend hoch sind. Ebenso wichtig ist es, die Bedingungen und Ausschlüsse für bestimmte alpine Sportarten zu prüfen, um unangenehme Überraschungen im Falle eines Unfalls zu vermeiden.
Fazit
Die Freude an der Bewegung und die Liebe zur Natur führen viele Menschen in die Berge. Alpine Unternehmungen bergen allerdings auch Risiken, die nicht leichtfertig ignoriert werden sollten. Eine Unfallversicherung ist somit ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die sich regelmäßig in den Bergen aufhalten.
Rüsten Sie sich nicht nur mit Ausrüstung, sondern auch mit einer soliden Unfallversicherung aus und erleben Sie die Schönheit der Berge in ihrer ganzen Pracht – ungetrübt und unbeschwert. Melden Sie sich bei Ihrem/r EFS Berater/in, er/sie berät Sie gerne zur passenden Unfallversicherung!
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