Berufsunfähigkeitsversicherung: Rückhalt Dank Plan B

 

Jungen Berufseinsteigern stehen viele aufregende Möglichkeiten offen, die Zukunft scheint grenzenlos. Gedanken an mögliche Gesundheitsrisiken, die die berufliche Laufbahn beeinträchtigen können, gibt es wenige oder keine. Doch gerade in dieser Lebensphase ist es entscheidend, für die unvorhersehbaren Herausforderungen, die das Leben bereithalten kann, vorzusorgen.

 

Die Geschichte von Lena

Lena, 24 Jahre alt, arbeitet als Softwareentwicklerin für ein Unternehmen, das Gesundheits-Apps entwickelt. Eines Tages stellt sie fest, dass ihr linkes Bein nicht mehr das tut, was es soll. Ihre Diagnose kann sie kaum fassen: Aufgrund eines Gendefekts treten immer häufiger Lähmungen auf, bis sie schließlich an den Rollstuhl gebunden ist. Trotz intensiver Rehabilitation ist sie nicht mehr in der Lage, ihren Beruf auszuüben.

 

Wie das Leben weiter finanzieren, ohne Einkommen? Die laufenden Kosten für ihre Wohnung, Lebensmittel und medizinische Behandlungen würden ohne Verdienst und Rücklagen schnell zu einer existenzbedrohenden Belastung werden.

 

ABER ... es gibt doch eine staatliche Berufsunfähigkeitspension?

 

Auf staatliche Hilfe nur teilweise Verlass

Für den Staat gilt jeder Antrag auf Berufsunfähigkeit erst einmal als Antrag auf Rehabilitation. Es wird vorerst versucht, die betroffene Person im Arbeitsleben zu halten bzw. zurückzubringen. Die Zuerkennung einer staatlichen Berufsunfähigkeitspension ist an strenge Voraussetzungen geknüpft: Eine Reha ist nicht zumutbar oder zweckmäßig und die Berufsunfähigkeit liegt (voraussichtlich) dauerhaft vor, bzw. müssen eine bestimmte Anzahl an Pflichtversicherungsmonaten erfüllt werden. Besonders junge Arbeitnehmer schaffen diese Hürde nicht, und haben eine zu geringe Anzahl an Versicherungsmonaten. Kein Wunder also, dass ca. zwei Drittel aller Anträge abgelehnt werden.

 

Wer die Antragshürden positiv bewältigt hat, wird dann rasch feststellen, dass die Berufsunfähigkeitspension weit unter dem bisherigen Verdienst liegt. Die Höhe orientiert sich nämlich an der bis zum Stichtag erworbenen Gesamtgutschrift am Pensionskonto.

 

Zurück zu Lena

Viel Gutschrift am Pensionskonto kann Lena in ihrem Alter noch nicht vorweisen und auch der Antrag auf die staatliche Berufsunfähigkeitspension erweist sich als Spießrutenlauf.

 

Dank ihrer vorausschauenden Art hatte sich Lena allerdings vor zwei Jahren entschieden, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Diese ermöglicht es ihr durch eine monatliche Rente, ihre Grundbedürfnisse zu decken und ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten, während sie sich auf die Gestaltung ihres neuen Lebens konzentrieren kann.

 

Fazit

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist mehr als nur eine finanzielle Vorsorge – sie schafft eine solide Grundlage für die Bewältigung von unvorhergesehenen Schicksalsschlägen. Die Geschichte von Lena verdeutlicht, dass die BU-Versicherung nicht nur ein abstraktes Konzept ist, sondern im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen kann. Investieren Sie in Ihre Zukunft und schützen Sie Ihre Arbeitskraft – mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung.

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