Vor, während und nach Corona: Private Krankenversicherung garantiert krisensichere Gesundheitsversorgung

 

Wer in der Zeit der Corona-Krise medizinische Hilfe benötigte - ins Krankenhaus musste, oder einen (Fach)Arzt gebraucht hat - konnte es am eigenen Leib erfahren: massive Einschränkungen im Bereich der Spitäler und geschlossene Arztpraxen haben die bisher solide gesundheitliche Versorgung ausgehebelt.

 

Gefährliche Einschränkungen

Kontroll- und Routineuntersuchungen, Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen wurden abgesagt, Vorsorgeuntersuchungen auf unbestimmte Zeit verschoben. Viele Ärzte im niedergelassenen Bereich mussten auf die Corona-Maßnahmen mit einer Reduktion der Ordinationszeiten oder der gänzlichen Schließung der Praxis reagieren. Ein analoges Bild zeigte sich im öffentlichen Spitalswesen: Ambulanzen agierten nur noch im Notbetrieb, geplante Operationen wurden auf später verschoben oder vorläufig ganz abgesagt.

 

Medizinisch belegbar sind die Auswirkungen dieser Einschränkung in der Gesundheitsversorgung durch einen signifikanten Rückgang an Herzinfarkten in Österreich während des Lockdowns. Dachte man erst, diese Zahlen gingen auf die allgemeine Entschleunigung in dieser Zeit zurück, vermuten manche Experten mittlerweile einen Grund darin, dass viele Menschen im Moment zögern, bei gesundheitlichen Problemen einen Arzt aufzusuchen.

 

Notfall, oder nur dringend notwendig?

Nicht jedes medizinische Problem ist ein Notfall. Dies bedeutet allerdings nicht, dass eine Operation, Untersuchung oder Behandlung nicht dringend notwendig ist für die Gesundung eines Menschen. Es ist für Patienten ausgesprochen belastend, noch länger auf die Abklärung eines Befundes oder die erhoffte Genesung durch eine Operation zu warten.

 

Privatspitäler und Wahlarztpraxen: mögliche Alternativen

Während in öffentlichen Spitälern Operationen abgesagt, Besuche von selbst schwerkranken Patienten und Kindern untersagt waren und Frauen bei der Geburt nicht vom Ehepartner begleitet werden durften, konnten Termine im Großteil der Privatspitäler weitgehend wie geplant eingehalten werden. Auch konnten Angehörige besucht werden und werdende Väter bei der Geburt ihres Kindes dabei sein. Jeweils notwendig waren natürlich entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen und ein Coronavirus-Test vor stationärer Aufnahme.

 

In Wahlarztpraxen wurden Vorsorge-Untersuchungen und Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen unter Einhaltung der geltenden Vorschriften in der Regel wie gewohnt durchgeführt.  

 

Die nächste Krise kommt bestimmt

Wir wollen nicht schwarzmalen, aber die Befürchtung, dass wir es hier nicht mit der ersten und letzten Pandemie zu tun haben, ist durchaus berechtigt. Hinzu kommen eine Menge weiterer denkbarer Szenarien, deren Auswirkungen auf den Gesundheitsbereich nicht abzuschätzen sind.

 

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