Einkommensabsicherung ist für Singles existenziell
Rund 1,6 Millionen Alleinlebende (und Alleinerziehende) gab es 2011 in Österreich, das waren fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung, so die Statistik Austria. Vor 20 Jahren waren es mit 1,2 Millionen Singles nur 15 Prozent. Das heißt, immer mehr Bürger müssen für sich selbst sorgen. Ein passender Versicherungsschutz erleichtert dies.
Einkommensabsicherung ist existenziell
Mehr als zwei Drittel der Alleinlebenden im Alter von 35 bis 64 Jahren, finanzierten sich 2011 überwiegend aus eigener Erwerbstätigkeit. Das bedeutet, reduziert sich aus irgendeinem Grund das Einkommen oder fällt es komplett weg, kann es schnell zu finanziellen Schwierigkeiten kommen. Daher sollten Singles an eine umfassende Einkommenssicherung denken.
Was zahlt der Staat im Krankheitsfall
Insbesondere im Krankheitsfall kann sich das Einkommen schnell reduzieren. Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt gesetzlich versicherten Arbeitnehmern bei einer Arbeitsunfähigkeit ein sog. Krankengeld bis zu einer Dauer von maximal 78 Wochen. Bis zur 6. Woche beträgt das Krankengeld 50%, ab der 7. Woche 60% des letzten Bruttomonatsgehaltes.
Die Krankenversicherung berücksichtigt für die Höhe des Krankengeldes zudem maximal das Einkommen bis zur Höchstbeitragsgrundlage (monatlich 4.440,- Euro in 2013). Das Gehalt oberhalb dieser Grenze wird nicht mit einbezogen. Insbesondere gut verdienende Angestellte, aber vor allem auch Selbstständige, müssen bei einer längeren Arbeitsunfähigkeit mit hohen finanziellen Einbußen im Vergleich zum Gehalt oder Einkommen rechnen.
Große Finanzlücke bei Berufsunfähigkeit
Für Personen, die am 1. Jänner 2014 das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gebührt nur mehr dann eine Berufsunfähigkeitspension, wenn dauerhafte Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit vorliegt. Anstelle einer befristeten Berufsunfähigkeitspension wird künftig ein Rehabilitationsgeld bzw. ein Umschulungsgeld ausbezahlt.
Im Jahr 2011 betrug die durchschnittliche Invaliditätspension 1.133,- Euro bei Männern und 788,- Euro bei Frauen. Wer bisher ein höheres Nettogehalt hatte, für den ergäbe sich hier eine deutliche Finanzlücke.
Sie haften in voller Höhe
Für Singles ist eine Privathaftpflicht-Versicherung existenziell, denn jedem kann ein Missgeschick zum Beispiel als Fußgänger oder Radfahrer passieren und einen anderen dadurch schädigen. Nach dem Gesetz haftet jeder für den Schaden, den er angerichtet hat – und zwar in voller Höhe. Eine Privathaftpflicht-Versicherung leistet, wenn man durch fahrlässiges Verhalten einen anderen geschädigt hat, wehrt aber auch unberechtigte Ansprüche Dritter ab.
Ein individuell passender Versicherungsschutz hängt jedoch nicht nur vom Familienstand, sondern beispielsweise auch von den finanziellen Verhältnissen, der Berufstätigkeit sowie der individuellen Lebensplanung des Einzelnen ab.
Wir empfehlen Ihnen daher dringend sich vor der Suche nach den optimalen Absicherungslösungen mit uns in Verbindung zu setzen. Senden Sie dafür ganz einfach das Formular (rechts) ab, wir melden uns bei Ihnen.