Anton Brenninger
Versicherungsmakler

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„Denken Sie über eine Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU) nach. Ohne diese gibt’s im Fall des Falles durchschnittlich nur 947 Euro (!!) Pension.“

Berufsunfähig: reichen Ihnen 947 Euro im Monat?

 

(kunid) Fast die Hälfte der Österreicher rechnet mit einer bis zu 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit damit, eines Tages von Berufsunfähigkeit betroffen zu sein. Das zeigt eine aktuelle Umfrage eines Versicherers. Falsch eingeschätzt werden jedoch die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit, denn die meisten glauben, dass Unfälle die Hauptursachen sind, was jedoch nicht der Realität entspricht.

 

Jede zweite sichert sein Kfz ab, aber nur wenige die eigene Existenz

Für den Fall einer Berufsunfähigkeit privat vorgesorgt haben allerdings nur knapp 15 Prozent. Alle anderen verfügen demnach über keine entsprechende Vorsorge. Zu diesen Ergebnissen kam vor Kurzem eine repräsentative Umfrage, die die Marketmind GmbH unter 1.000 Österreichern Anfang des Jahres für einen Versicherer durchgeführt hat.

 

Der Studienauftraggeber resümiert, dass die überwiegende Mehrheit der Bürger das Risiko, die eigene Arbeitskraft zu verlieren, verkennt. Zwar habe jeder zweite Österreicher eine Kaskoversicherung für sein Kfz abgeschlossen, aber ihre eigene Existenz haben nur sehr wenige abgesichert.

 

Und das, obwohl in Österreich immerhin mehr als jeder fünfte Rentner aufgrund einer eintretenden Berufsunfähigkeit in Pension geht. Bei insgesamt etwa 2,2 Millionen Pensionisten seien rund 470.000 wegen Berufsunfähigkeit in Pension. Etwa jeder zweite Neuzugang sei jünger als 55 Jahre, so der Auftraggeber der Studie.

 

Berufsunfähigkeits-Pension im Schnitt nur 947 Euro im Monat

Was die Folgen einer Berufsunfähigkeit angeht, erwarten fast 6 Prozent der Befragten „kaum Veränderungen“. Fast 40 Prozent glauben, dass sich im Falle einer Berufsunfähigkeit ihr Lebensstandard verringern würde.

 

In der Realität kann eine eintretende Berufsunfähigkeit jedoch eine existenzbedrohende Vorsorgelücke nach sich ziehen. Der Grund: Die Höhe der Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeits-Pension beträgt nach Daten der Statistik Austria von Ende 2010 nur durchschnittlich 947 Euro im Monat – bei Männern 1.140 Euro, bei Frauen gerade einmal 659 Euro im Schnitt. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Vollzeit unselbstständig Erwerbstätigen lag im gleichen Jahr bei den Männern im Monat bei 3.171 Euro und bei Frauen bei 2.367 Euro.

 

Damit reichen die Leistungen der Sozialversicherung bei Verlust der Arbeitskraft bei vielen nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

 

Was sind die Ursachen einer Berufsunfähigkeit

2010 waren psychische Erkrankungen bzw. Verhaltensstörungen mit 32 Prozent (9.065 Fälle), die häufigste Ursache für Neuzugänge zur Berufsunfähigkeits-Pension, so die Daten des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo). Gegenüber dem Jahr 2000 ist diese Ursache mit einem Plus von 143 Prozent sogar massiv gestiegen. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems standen 2010 mit 8.757 Fällen an zweiter Stelle. Erst mit einigem Abstand folgen Krankheiten des Kreislaufsystems (3.112 Fälle).

 

 

Wer sicher gehen will, dass er auch im Falle einer eintretenden Berufsunfähigkeit seinen bisherigen Lebensstandard nicht aufgeben muss, sollte sich mit uns in Verbindung setzen. Wir können nicht nur berechnen, wie hoch die staatliche Leistung in diesem Fall wäre, sondern Ihnen auch Lösungen für mögliche Versorgungslücken aufzeigen.


 
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