„Ein Traumurlaub kann schnell zu einem Albtraum werden. Die psychische Belastung bleibt zwar bei Ihnen, aber die finanzielle Bürde sollte jemand anderer tragen. Ein Versicherungsschutz für den Urlaub ist unerlässlich!

Urlaubsbericht: ein Fiasko auf den Kanaren

Dieser Tatsachenbericht einer jungen Familie (die Namen wurden abgeändert) zeigt, wie wichtig ein optimaler Versicherungsschutz im Urlaub ist. Noch wichtiger wird er, wenn die Reise ins Ausland geht.

 

Prinzipiell ist man ja immer der Meinung, dass es die anderen „erwischt“, nicht einen selbst. Mit diesem optimistischen Grundgedanken sind das unverheiratete Paar Klaus und Marion mit Ihrem 3-jährigen Sohn Florian auf die Kanaren geflogen. Aufgrund er Tatsache, dass sie den Urlaub mittels Kreditkarte (mit Versicherungsschutz) bezahlt haben, fühlten sie sich ausreichend abgesichert.

 

Der Urlaub war ein Traum, alles war bestens. Bis zum Tag vor der Rückreise. Der kleine Florian hatte sich wahrscheinlich bei einem Tüteneis mit einer Magen-Darm-Virus infiziert. In der Nacht erbrach er mehrmals, und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser. Im Gegenteil, sein Zustand verschlechterte sich, sodass Klaus und Marion den 5-stündigen Rückflug unmittelbar vor dem Abflug stornieren mussten.

 

Marion begleitete Florian im Notarztwagen ins Krankenhaus, Klaus organisierte das bereits eingeladene Gepäck und einen neuen Mietwagen. Glücklicherweise war ihr Appartement noch frei, sodass Sie dorthin zurück konnten.

 

Nach einem mehrstündigen Aufenthalt im Krankenhaus wurden die drei schließlich am Abend entlassen.

 

Klaus versuchte am nächsten Tag einen neuen Rückflug zu organisieren, was aber kurz vor Weihnachten nicht so einfach war. Nachdem er aber doch noch einen guten Flug gefunden hatte, genossen die drei die verbleibenden zwei Tag auf der Insel.

 

Am Tag vor dem Rückflug hatte Florian einen Rückfall. Dieser war sehr stark und hatte mehrmalige Körperverkrampfungen mit Bewusstseinsverlust zur Folge. Mit dem Notarzt wurde der Dreijährige wieder ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.

 

Die Ärzte gaben kein OK für den Rückflug, sodass Klaus diesen wieder stornieren musste. Gleichzeitig nahm er mit der Tyrolean Air Ambulance, die auf Krankentransporte aus dem Ausland spezialisiert ist, Kontakt auf. Klaus ging davon aus, dass die Kosten eines etwaigen Krankenrücktransport sein Kreditkartenbetreiber übernehmen würde. Dem war nicht so. Diese hätten zwar seinen Rücktransport, nicht aber den seines Sohnes übernommen. Auch der Kreditkartenbetreiber seiner Lebensgefährtin argumentierte dergleichen.

 

Schlussendlich war Florian über Weihnachten sechs Tage im Krankenhaus. Die Tyrolean Air Ambulance organisierte in dieser Zeit eine sog. Rückflugbegleitung, also einen Deutsch sprechenden Kinderarzt für den Rückflug. Dieser extra aus München eingeflogene Kinderarzt begleitete die drei im Linienflugzeug zurück nach Nürnberg.

 

In Summe kostete dieses Fiasko Klaus knapp 5.000 Euro. Alleine die Rückflugbegleitung stand mit 3.900 Euro zu buche. Zusätzlich entstanden noch Kosten für Flüge, Unterkunft, Mietwagen, Essen und Trinken. Klaus hatte zwar eine Stornoversicherung, diese übernahm aber nur die Kosten für den ersten, stornierten Rückflug. Glücklicherweise wurden alle Spitalskosten über die E-Card abgerechnet, sodass Klaus hier keine zusätzlichen Kosten entstanden. Im Nicht EU-Ausland bzw. in einer Privatklinik wäre diese Summe noch deutlich höher ausgefallen.

 

Fazit:

Dieses nicht erfundene Beispiel (2012) zeigt, wie schnell ein Traumurlaub zum Albtraum werden kann. Eine optimale Absicherung für eine Urlaubsreise – für alle Reiseteilnehmer (!) - ist daher unbedingt zu empfehlen.

 

 

Sollten auch Sie dieses Jahr noch eine Reise planen, so nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf. Die Kosten für eine Reiseversicherung sind im Vergleich zum Urlaubs-Gesamtpreis oft verschwindend gering!

 

 

 


 
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