Wissen Sie eigentlich ...
wann ein E-Mail in Ihrer Mailbox gefälscht ist?
Spam-Mails sind leider aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Was man früher schon beim ersten Blick erkannte wird nun immer schwieriger. Spam-Versender tarnen mittlerweile Spam-Mails so gut, dass viele Menschen ungewollt auf den Betrug hereinfallen.
Wie man aber trotzdem auch „gut“ gemachte Spam-Mails erkennen kann, erläutern die folgenden Tipps:
Tipps zum Auffinden gefälschter E-Mails
- Ignorieren Sie verdächtige E-Mails und öffnen Sie keinesfalls angehängte Dateien. Es könnten darin Viren oder Trojaner stecken.
- Löschen Sie verdächtige E-Mails von unbekannten Absendern ungelesen. Es sind bereits Fälle bekannt, in denen Hacker über eigene Programme, die sich nach Öffnen der E-Mail am PC einnisten, Zugriff zu den Daten am betroffenen PC erhalten haben.
- Vorsicht bei Links in E-Mails! Achten Sie genau auf die Absenderadresse!
- Telefonnummer: Die angegebenen Telefonnummern der Firmen existieren oft gar nicht.
- Rechtschreib- und Grammatikfehler im E-Mail-Text könnten ein Hinweis auf dubiose Absender sein.
Beispiel eines Spam-Mails
Der Screenshot unten zeigt ein sehr gut gemachtes Spam-Mail. Die verdächtigen Inhalte wurden rot markiert.
Grundsätzlich würde man beim ersten Hinsehen kein Spam-Mail vermuten, aber bei genauerer Betrachtung fallen doch einige Spam-Merkmale auf. Der eindeutige Beweis, dass es sich bei diesem Mail schlussendlich doch um ein Spam-Mail handelt, ist die Adresszeile ganz unten. Diese erscheint, wenn man im Mail den Mauszeiger über den Link „-bawagpsk“ platziert (nicht klicken!!! - nur mit dem Zeiger daraufstellen). Die Adresszeile zeigt einen Link mit der Domainendung „.ir“. Keine offizielle Stelle würde auf eine iranische Webseite verlinken.
Fazit:
Verdächtige E-Mails genau ansehen und nach Spam-Fallen absuchen. Etwaige Linkadressen (in der Adresszeile unten) sind dabei immer ein sehr guter Hinweis. In E-Mails grundsätzlich erst klicken, wenn Sie von der Echtheit des Mails überzeugt sind.
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