Begriffserklärung
Dread-Disease Versicherung
Die Dread-Disease Versicherung (übersetzt in etwa „Versicherung gegen gefürchtete Krankheiten“) ist eine Personenversicherung, deren Leistung bei Eintritt von (fest definierten) schweren Krankheiten der versicherten Person ausgezahlt wird (z. B. Krebs).
Bei dieser Versicherung sind nicht nur Krankheiten im eigentlichen Sinne (wie z. B. schwere Formen von Krebs, Multiple Sklerose, Lebererkrankungen, Lungenerkrankungen, Parkinson-Krankheit, Arthritis, Chronisches Nierenversagen, Blindheit, Taubheit, Sprachverlust, Schwere Demenz, Alzheimer etc.) versichert, sondern es können auch andere Vorkommnisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Folgen schwerer Unfälle enthalten sein. Die Anzahl, die Art und versicherungsrelevante Definition der versicherten Risiken variieren unter den Versicherern stark.
Die Dread-Disease Versicherung wird in drei Fällen wirksam:
- Die versicherte Person erlebt die Versicherungslaufzeit: ausbezahlt wird die garantierte Versicherungssumme plus die bis dahin angelaufenen Gewinnanteile. Bei Erleben ist das Umwandeln in eine lebenslange oder temporäre Rente möglich
- Die versicherte Person verstirbt vor Ablauf der Versicherungsdauer: ausbezahlt werden die garantierte Versicherungssumme sowie die bis dahin angefallenen Gewinnanteile an den oder die Begünstigten.
- Die versicherte Person erkrankt vor Ablauf der Versicherungsdauer: auch hier werden die garantierte Versicherungssumme inkl. Gewinnanteile ausbezahlt.
Wenn auch Sie sich für diese Absicherungsform interessieren, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. In einem persönlichen Gespräch können wir feststellen, ob eine Dread-Disease Versicherung die für Sie sinnvollste Vorsorgemöglichkeit ist oder auch andere Alternativen in Betracht gezogen werden sollten.
Quelle: Wikipedia
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