Pflegefall - welche Vorsorge ist möglich?
Das gesetzliche Pflegegeld reicht oftmals bei Weitem nicht aus, um den tatsächlichen Pflegeaufwand zu begleichen. Nur maximal 2,99 Euro (!!) für eine Pflegestunde in der Pflegestufe 2! Wer bezahlt den Rest?
Ende 2013 erhielten rund 437.000 Menschen in Österreich ein staatliches Bundespflegegeld. Im Vergleich zu vor zehn Jahren ist damit die Anzahl der Pflegebedürftigen um knapp 41 Prozent angestiegen.
Zwar haben Pflegebedürftige in Österreich einen gesetzlichen Anspruch auf ein staatliches Pflegegeld, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Allerdings reicht das gesetzliche Pflegegeld oftmals bei Weitem nicht aus, um den tatsächlichen Pflegeaufwand zu begleichen.
Nur maximal 2,99 Euro für eine Pflegestunde in der Pflegestufe 2
Die meisten der Pflegebedürftigen haben die Pflegestufe 2. Sie erhalten dementsprechend 284,30 Euro im Monat für einen Pflegebedarf von 95 bis 119 Stunden im Monat (ab 01.01.2015). Demnach steht je nach Zeitbedarf somit ein gesetzlicher Betrag zwischen 2,37 Euro und maximal 2,99 Euro zur Verfügung!
Alles, was mehr kostet, müssen der Pflegebedürftige und/oder seine Angehörigen selbst zahlen.
Wenn auch Sie über die gesetzliche Mindestsicherung hinaus abgesichert sein wollen, setzen Sie sich mit mir in Verbindung.
Übrigens: Je jünger man beim Abschluss einer Pflegeversicherung ist, desto niedriger sind auch die Prämien.
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