Wetterextreme – sind Ihre eigenen vier Wände noch richtig abgesichert?
In den letzten Monaten zeigte sich das Wetter sehr häufig von seiner unangenehmen Seite. Fast täglich entluden sich über Österreich schwere Unwetter mit sturzflutartigem Regen und orkanartigen Windböen. Als wäre das noch nicht genug, mussten viele Häuslbesitzer anschließend gegen Überschwemmungen und Vermurungen ankämpfen.
Die durch das Unwetter entstandenen Sturm- und Hagelschäden deckt eine Eigenheimversicherung in der Regel zur Gänze ab. Bei Schäden durch Überschwemmungen und Vermurungen sieht die Sache jedoch anders aus. Hier deckt die klassische Eigenheimversicherung Schäden nur bis zu einer gewissen Summe (beispielsweise bis 4.000 € oder bis 7.000 €).
Erweiterung um Katastrophenschutz
Viele Versicherungen bieten jedoch die Möglichkeit, die Eigenheimversicherung um den sogenannten Katastrophenschutz zu erweitern. Mit diesem Zusatzpaket sind Sie gegen deutlich höhere Schäden abgesichert. Wie teuer dieses Paket schlussendlich ist, hängt natürlich auch von der Lage des Gebäudes ab (Stichwort Hochwasserrisikozone).
Übrigens: Ob Ihr Haus in einer Hochwasserrisikozone steht können Sie hier nachsehen.
Schaden am Swimmingpool
Wie sieht es nun aber mit Schäden aus, die nicht am Gebäude sondern am Grundstück entstanden sind? Wurden der Zaun, Bäume, der Swimmingpool, das Glashaus oder sonstige Dinge am Grundstück beschädigt, so sind diese meist nicht versichert. Auch hier kann eine Sondervereinbarung für erhöhten Schutz sorgen.
Das Wetter hat sich in den letzten Jahren merklich verändert. Heute gibt es Vermurungen und Überschwemmungen in Gegenden, die in der Vergangenheit als sicher galten. Speziell Starkregen hat in den letzten Monaten für sehr viel Unglück gesorgt. Aufgrund dieser Tatsache ist es durchaus eine Überlegung wert, Ihre Eigenheimversicherung wieder einmal überprüfen zu lassen. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, einen idealen, zeitgemäßen Schutz für Sie und Ihr Heim zu finden!
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